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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80408

Die Auswirkungen von Lkw-Platooning-Verfahren auf Straßenbefestigungen aus Asphalt: eine parametrische Studie (Orig. engl.: The impact of truck platooning action on asphalt pavement: a parametric study)

Autoren P. Leiva-Padilla
J. Blanc
F. Hammoum
A. Salgado
E. Chailleux
A. Mateos
P. Hornych
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
14.4 Fahrzeugeigenschaften (Achslasten, Reifen)

International Journal of Pavement Engineering 24 (2023) Nr. 2, 2103700, 11 S., 10 B, 1 T, zahlr. Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://doi.org/10.1080/10298436.2023.2103700

In den letzten Jahrzehnten hat die Automobilindustrie wichtige Fortschritte in der Fahrzeugverbindungstechnologie (CVT) und bei automatisierten Assistenzsystemen (ADAS) gemacht. Teilweise oder vollständig selbstfahrende Lkw steigern die Transporteffizienz, reduzieren den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen und erhöhen die Verkehrssicherheit. Dieses Lkw-Platooning beansprucht infolge der veränderten Lasteintragung die Straßenbeanspruchung in anderer Form. Beim Platooning vernetzen sich mehrere Lkw, die auf der gleichen Strecke unterwegs sind, über car-to-car-Kommunikation zu einer Einheit. In den Untersuchungen wurden für eine numerische Simulation eine Modellvalidierung und eine parametrische Studie durchgeführt. Insbesondere wurde das Phänomen der geringeren Relaxationszeit beim Platooning betrachtet, die das Verhalten der Straßenbefestigung stark beeinflusst. Die für die Untersuchungen erforderlichen In-situ-Versuche und Messungen erfolgten auf dem Testgelände der Firma Applus IDIADA in Tarragona/Spanien. Die Differenzen zwischen Einzelüberfahrten und Platooning werden für eine Vielzahl von Lastgrößen, Bedingungen, Materialeigenschaften und andere Einflussgrößen beschrieben.