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Weiterentwicklung von Untersuchungsansätzen zur Optimierung der objektbezogenen Erhaltungsplanung in Teilnetzen unter Berücksichtigung finanzieller Restriktionen | |
9.081 | |
IDN 706089 | |
Forschungsstelle |
Staatliche Technische Überwachung Hessen (TÜH), Darmstadt |
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Bearbeiter |
Bühler, B. Heller, S. Jeuthe, U. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: August 1995 |
Die Arbeit überprüft die Einsetzbarkeit von Verfahren des Operations Research zur Lösung von Managementaufgaben bei der mittelfristigen Planung von Erhaltungsprogrammen auf Netzebene, wobei eine Limitierung der Investitionsmittel separat für die einzelnen Jahre berücksichtigt wird. Die wichtigsten Informationen über die Methoden der Zustandsbewertung auf Bundesfernstraßen werden in begrifflich vereinfachter Form dargestellt. Darüber hinaus werden Methoden für die objektbezogene Zustandsbewertung auf der Netzebene vorgeschlagen. Die Häufigkeitsverteilung der Zustandswerte muß als nicht ausreichend für ein Urteil über den Erhaltungsbedarf gewertet werden, da sie die räumliche Verteilung der Abschnitte mit kritischen Zustandswerten nicht berücksichtigt. Deshalb wird ein Verfahren vorgeschlagen, mit dem die "Homogenität" des Netzzustandes analysiert werden kann. Alle aufgezeigten Verfahren werden am Beispiel der Zustandsdaten eines fiktiven Modellnetzes dargestellt. Die Maßnahmenalternativen sowie der Zeitpunkt der Durchführungsind die wichtigsten netzbezogenen Entscheidungsvariablen. Auf Basis von Zustands-, Bestands- und sonstigen Verkehrsdaten werden ggf. mehrere Varianten für bestimmte, maßnahmenbedürftige Netzobjekte vorgeschlagen. Die Berechnung der für das ganze Netz limitierten Investitionskosten sowie der gesamtwirtschaftlichen Folgekosten für die jeweilige Maßnahmenvariante erfolgt auf der Netzebene anhand pauschaler Annahmen. Konkretere Berechnungen werden erst auf der Objektebene vorgenommen. Es werden Vorschläge zur Darstellung von Maßnahmenalternativen unterbreitet. Nach Auswahl der Maßnahmenvarianten für alle Netzobjekte, die in das Erhaltungsprogramm mit einbezogen werden sollen, erfolgt die Konkretisierung dieser auf der Netzebene getroffenen Entscheidungen. Die streckenbezogene bzw. netzbezogene Koordinierung der baubetrieblichen Planungsstrategien wurde zur Vervollständigung der gesamten Planungssystematik zusätzlich betrachtet. |
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Veröffentlichung | Heller, S.; Bühler, B.; Jeuthe, U.: Weiterentwicklung von Untersuchungsansätzen zur Optimierung der objektbezogenen Erhaltungsplanung in Teilnetzen unter Berücksichtigung finanzieller Restriktionen. Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 739, 1997, 145 S. |