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Verifizieren von Modellen zur Schätzung der anorganischen Schadstoffbelastung von Schnittgut aus der Straßenunterhaltung
94.654
IDN 0
Forschungsstelle Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach
Bearbeiter
Auftraggeber Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Stand Abbruch: Juli 1996

* Im Rahmen des Forschungsprojektes 88 607 "Untersuchung zur Schnittgutverwertung Teil 3: Erhebung und Bewertung der anorganischen Schadstoffbelastung" werden verschiedene Schätzfunktionen ermittelt, die es ermöglichen, die Schwermetallgehalte (Pb, Cd, Zn) im Grüngut auf der Grundlage der Verkehrsbelastung (DTV) einer Straße zu prognostizieren. Ein derartiges Verfahren ist von besonderer Bedeutung, da dadurch die erheblichen Kosten für die sonst in jedem Einzelfall erforderlichen chemischen Analysen für den Nachweis der genannten Schadstoffe entfallen können. Die ermittelten Schätzmodelle wurden mit anderen Forschungsvorhaben aus den Jahren 1988-1994 verifiziert. Insbesondere wurde überprüft, ob sich aus der breiteren Datenbasis Schätzmodelle für weitere Schadstoffe herleiten lassen. Weiterhin sollte untersucht werden, ob zwischen den einzelnen Schadstoffen quantifizierbare Beziehungen (Indikatorstoff) bestehen. Die Entwicklung der Schadstoffbelastung (insbesondere Blei) in den Jahren 1988 bis 1995 wurde verfolgt und daraus sollte eine Prognose hergeleitet werden, ab wann sich die Bleigesetzgebung soweit auswirkt, dass die Bleibelastung bei der Bewertung der Schadstoffbelastung von Schnittgut nicht mehr die dominierende Rolle spielt. Es liegt ein Zwischenbericht vor.

Veröffentlichung