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Auswirkungen der Erhöhung der zulässigen Fahrzeuggesamtgewichte auf 60 t hinsichtlich der Tragfähigkeit von Brücken im Zuge von Bundesfernstraßen: Nachtrag: Untersuchung von "Worst-Case"-Szenarien
15.409
IDN 0
Forschungsstelle Technische Universität Berlin, Institut für Bauingenieurwesen (Prof. Dr. rer. nat. D. Stephan)
Bearbeiter Geißler, K.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn
Stand Abschluss: Februar 2008

Im Rahmen dieses Nachtrags wird weiterführend untersucht, welche Auswirkungen die Zulassung von 60-t-Lkw auf die Tragfähigkeit verschiedener Brückensysteme unter Ansatz von Grenzwerten für die wesentlichen Parameter hat. Dazu werden 5 verschiedene "Worst-Case"-Szenarien festgelegt. Die Auswertungen erfolgen unter Verwendung statistischer Verkehrsdaten des Straßenverkehrs im Hinblick auf die extremalen Beanspruchungen. Die Berechnungen wurden für verschiedene typische Brückensysteme unter Berücksichtigung von Schwerfahrzeugen im Verkehrsstrom durchgeführt. Die 5 betrachteten "Worst-Case"-Szenarien beinhalten: Höhe des Schwingbeiwerts, DTSV-Aufkommen, zusätzlicher genehmigungspflichtiger Schwerverkehr im Verkehrsstrom, Variationen der Stauanteile sowie Erhöhung des Anteils der Lkw in der Nebenspur. Um die Auswirkung der "Worst-Case"-Szenarien zu beurteilen, werden die gewonnenen Ergebnisse denen gemäß Bericht vom 20.03.2007 jeweils vergleichend gegenübergestellt.

Veröffentlichung