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Untersuchungen zur Querkraftbemessung von Spannbetonbalken mit girlandenförmiger Spanngliedführung
29.224
IDN 0
Forschungsstelle Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Betonbau (Prof. Dr.-Ing. R. Maurer)
Zilch + Müller Ingenieure GmbH, München
Bearbeiter Kiziltan, H.
Dunkelberg, D.
Fitik, B.
Auftraggeber Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Stand Abschluss: Juli 2010

die Literaturrecherche zeigte, dass seit Beginn der Spannbetonbemessung der innere Hebelarm z auf der Grundlage von Annahmen bestimmt wird, die zum Teil stark variieren (z=0,67·d bis z=0,90·d). Während im DIN FB 102 im Allgemeinen der innere Hebelarm z aus dem Nachweis im GZT infolge Biegung mit oder ohne Längskraft im gleichen Querschnitt aus dem zugehörigen Moment verwendet werden soll, wird in der DIN 1045-1 nichts dergleichen erwähnt, sondern es darf z=0,9·d angesetzt werden, sofern eine ausreichende Längsbewehrung aus Betonstahl vorhanden ist. Der EC 2 erlaubt hingegen den inneren Hebelarm z aus dem maximalen Biegemoment im betrachteten Bauteil zu berechnen. Die Auswertung der Stuttgarter Versuche zeigte, dass bei der Frage nach dem korrekten Ansatz für z zwei Bereiche zu unterscheiden sind.

Veröffentlichung