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Definition von Konvertierungsverfahren und prototypische Umsetzung einer Konvertierungs-Software zur Erzeugung von OKSTRA-Objekten für die Bestandsdatendokumentation (SIB) aus Datenbeständen des Entwurfsprozesses
2.354
IDN 0
Forschungsstelle interactive instruments Gesellschaft für Softwareentwicklung mbH, Bonn
Obermeyer Planen + Beraten GmbH, Köln
Bearbeiter Weidner, B.
Hettwer, J.
Tabertshofer, S.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn
Stand Abschluss: April 2017

Ziel des Forschungsvorhabens war die theoretische Untersuchung und der praktische Nachweis, wie eine medienbruchfreie Übernahme von Entwurfsdaten in die Bestandsdatenverwaltung ermöglicht werden kann. Der theoretische Teil umfasst zunächst die Aufarbeitung existierender Forschungsergebnisse und die Analyse der aktuellen Situation der Datenübernahme vom Entwurf zum Bestand. Hierbei erkannte Medienbrüche können entweder durch die Optimierung von Prozessabläufen verhindert werden, durch Harmonisierung der Objektstrukturen und Erfassungsrichtlinien für einen durchgängigen Datentransport oder durch einen IT-technischen Konversionsprozess unter Beibehaltung der existierenden Datenstrukturen und Regelwerke, wobei diese Ansätze sich gegenseitig ergänzen. Deren nähere Betrachtung deckt eine Reihe von Hindernissen auf, die durch technische und organisatorische Maßnahmen beseitigt werden können. Der Einsatz von Konversionsverfahren ist möglich, wie durch eine praktische Demonstration nachgewiesen wird. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung schließt die Arbeit ab. Im Ergebnis werden konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der aktuellen Situation gegeben. Aktuelle Entwicklungen zum Thema Building Information Modeling und Management (BIM) sind in die Betrachtung einbezogen.

Veröffentlichung