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0602 224
Die Widerstandsfunktion als Verhaltensfunktion (unter heutigen und zukünftigen Rahmenbedingungen) für Entscheidungen im Verkehrsverhalten (Zielwahl, Verkehrsmittelwahl, Routenwahl)
1.099
IDN 703411
Forschungsstelle RWTH Aachen, Institut für Stadtbauwesen (Prof. Dr.-Ing. P.A. Mäcke)
Bearbeiter
Auftraggeber Bundesminister für Verkehr, Bonn
Stand Beginn: Januar 1985

Kurzfassung vom Beginn des Projekts: Die materiellen und immateriellen Aufwendungen der Verkehrsteilnehmer, um von einem Standort zu einem anderen zu kommen, beeinflussen ihr Verhalten. Man faßt sie als "Widerstand" auf, dessen Größe (verkehrszweck-, verkehrsmittel-, verkehrsnetzspezifisch) als Verhaltensgröße in Verkehrsmodelle eingebaut werden kann. Eine Verhaltensgröße erhält man aus Meßgrößen, durch Transformation (Funktion), die Elastizitäten hinsichtlich der Reaktionen der Verkehrsteilnehmer auf die Meßgröße enthält, in diesem Falle die Widerstandsfunktion. Die reziproke Widerstandsfunktion (Erreichbarkeitsfunktion) bestimmt, ob, wann, nach welchem Ziel, mit welchem Verkehrsmittel, über welche Route, ... Verkehrsteilnehmer ein Ziel als erreichbar empfinden und sich zur Reise entschließen. Das Vorhaben soll diese für die Personenverkehrsnachfrage grundlegende Funktion als Verhaltensfunktion studieren, eichen, nach Möglichkeit aus speziellen Anwendungen lösen (vereinheitlichen) und in zweckmäßigen mathematischen Schreibweisen angeben.

Veröffentlichung