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Bauverfahren beim Straßenbau auf wenig tragfähigem Untergrund - Teil A1: Konsolidationsverfahren
97.324/S2
IDN 0
Forschungsstelle Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach
Bearbeiter Koch, C.
Auftraggeber Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Stand Abschluss: September 2001

Konsolidationsverfahren können beim Bau von Straßen auf wenig tragfähigem Untergrund zur Reduzierung von Langzeitsetzungen und zur Erhöhung der Standsicherheit eingesetzt werden. Ziel dieser gegenüber konventionellen Methoden kostengünstigen Verfahren ist eine kontrollierte Porenraumreduzierung unter äußerer Einwirkung durch einen Konsolidationsvorgang. Unterstützt werden diese Verfahren durch Hilfsmaßnahmen, wie z.B. dem Einbau von Vertikaldräns sowie Bodenbewehrungen oder die Substitution von konventionellem mineralischem Schüttgut durch Leichtbaustoffe. Während der Bauphase ist bei Konsolidationsverfahren der Konsolidierungsablauf der Weichschichten zum Beispiel durch Setzungs- und Porenwasserdruckmessungen zu beobachten. Die Ergebnisse solcher Kontrollmessungen sind baubegleitend mit den prognostizierten Werten zu vergleichen. In Teilbericht 1 werden sowohl die verschiedenen Bauverfahren mit den jeweils notwendigen Messungen als auch die erforderlichen Standsicherheits- und Verformungsberechnungen erläutert.

Veröffentlichung Koch, C.: Bauverfahren beim Straßenbau auf wenig tragfähigem Untergrund -Teil 1: Konsolidationsverfahren beim Straßenbau auf wenig tragfähigem Untergrund - Teil 2: Erfahrungsberichte über ausgeführte Straßenbauprojekte auf wenig tragfähigem Untergrund unter Verwendung von Konsolidationsverfahren Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2001, 115 S. (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Straßenbau H. 24)